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Bäume, Öfen, Holz und Tatzen

In und um unsere Cabin herum ist viel passiert. Von gefällten Bäumen, installierten Öfen, verlegtem Holz und unsichtbaren Feinden.

Ach du meine Güte ist hier viel passiert. Den gesamten Juli und je knapp eine Woche Juni und August haben wir in unserer Cabin verbracht. Eine Woche davon im »Kein Geld verdienen, sondern nur bauen«-Modus. Ich sage nicht Urlaubsmodus, denn Urlaub war es nicht. Dafür ist wahrlich zu viel passiert.

Nicht nur wurden wir von einigem Baumgut befreit und unsere Cabin um einen Holzofen bereichert, sondern wir sahen uns auch mit den Auswirkungen eines gebrochenen Arms konfrontiert und mit 12 Tatzen. Aber der Reihe nach.

Bäume – Treeguy Hamish to the rescue

Die erste wirklich aufregende Sache ist die mit den Bäumen. Im letzten Jahr hatten wir bereits einmal den Fall, dass ein Baum in die Stromleitung gekippt ist und uns damit vom Stromnetz abknippste. Damit das nicht nochmal passiert, läßt man einen Profi ran, der alle Äste absäbelt, die zu nah an der Stromleitung sind.

Hamish

Unser Treeguy ist Hamish. Der ist ungefähr so hoch wie ich, mutig und supercool. Einen ganzen Tag verbringt er in diversen Baumkronen und an unterschiedlichsten Baumstämmen, um sie von Unrat zu befreien. Das alles ist so fesselnd und packend, dass Rico den ganzen Tag nur fasziniert am zugucken und staunen ist.

Im Gebüsch bereitet sich Hamish vor.
Hoch hinaus. Der Baum muss weg, weil sich der Baumstamm gespaltet hat und Harz austritt. Offenkundig ist das nicht gut.

So ein Treeguy durchbricht aber nicht nur die Annäherungsversuche von Bäumen in Richtung Stromleitungen, sondern erledigt direkt noch andere Baum-relevante Tätigkeiten. Zum einen befreit er Bäume von abgestorbenen Ästen, was zu wesentlich mehr Licht und Sicht führt. Zum anderen fällt er ganze Bäume, weil die faktisch eine Gefahr darstellen. Gefahr in dem Sinne, dass sie enormes Umfallpotenzial haben. Und das will man ja nun auch nicht.

Da hing er. Von der Cabin aus konnte man Hamish durchs Fenster beobachten.



Die Erle an der Ecke

Direkt in der Kurve unserer Einfahrt steht eine riesige Erle. Die ist sehr sehr schön und ebenso leblos. Die Erle an sich ist bei Treeguys übrigens ein sehr unbeliebter Baum. Er lässt sich offenbar nicht so recht unter die Rinde gucken.

Unser Exemplar weist vier riesige Äste auf, von denen nach Einschätzung von Hamish maximal einer wirklich noch stabil genug ist, um daran in die Baumkrone zu gelangen. Der Rest ist – man erahnt es an dem fehlenden Blattwerk – nicht mehr an aktiver Fotosynthese interessiert.

Die Erle in ihrem Zustand, bevor Evan sich auf die Äste wagt.
Da hängt er und gibt dem Ding den Rest.

Da Hamish und sein Kollege Evan Herausforderungen lieben, nehmen sie sich an einem Tag diesen Riesen vor. Stück für Stück zerstückelt Evan also den Baum von oben nach unten und gibt die Einzelteile der Schwerkraft anheim. Am Ende steht und hängt alles auf bzw. an einem Ast. Der wird dann allerdings vom Boden aus gefällt.

Evan in Action.
Fast fertig. Nur noch der eine Ast war intakt und besteigbar. Der wird nun als letzter gefällt.

Feuerholz

Die noch brauchbaren – also noch nicht komplett verrotteten – Komponenten schneiden Hamish und Evan in gleichmäßige Stücke. Feuerholz. Zwar ist Erle nicht unbedingt das beste Feuerholz, aber dafür ist das hier kostenlos. Und was will man mehr.

Im Vergleich zur Erle gibt es übrigens eine Unzahl an Holzarten, die wesentlich besser als Feuerholz geeignet sind. Ein gutes Feuerholz sollte eine hohe Dichte, niedrigen Wassergehalt und einen guten Brennwert haben. Erle hat das alles nur so mittelmässig. Gute bis sehr gute Holzarten sind dahingehend Buche, Eiche, Esche, Ahorn, Kirschbaum oder Birke.

Der Rest der Erle wird zu gleichmäßigen Holzblöcken verarbeitet.



Ofen – Eric auf dem Dach

Apropos Feuerholz. Damit man Selbiges auch sinnvoll nutzen kann, braucht es natürlich einen Ofen. Und so einen Ofen haben wir bereits im letzten Jahr erworben, noch bevor die erste Wand der Cabin stand.

Vermont Castings Resolute

Damals war uns bei Facebook Marketplace der Resolute aus dem Jahr 1979 aufgefallen. Wir haben uns das gute Stück angeschaut, haben uns darin verliebt und es schließlich mithilfe des ehemaligen Eigentümers auf unser Grundstück und in unseren Workshop geschleppt.

Wenn man sich das gute Stück einmal etwas genauer anschaut, dann versteht man möglicherweise, warum wir uns darin umgehend verliebt haben. Es ist ein komplett aus Gußeisen bestehender Ofen in Schwarz mit einer wunderschönen Verzierung auf der Rückseite und einer ebenso schönen Front. Noch heute kann man Ersatzteile dafür erwerben, unter anderem einen Glaseinsatz für die Tür.

Auf der Rückseite des Vermont Resolute prangt diese wunderschöne Landschaft von vermutlich Vermont.
Die Eisenteile hinter dem gefächerten Fenster lassen sich durch Glaselemente austauschen. So hat man auch das Feuer immer im Blick.



Stolpersteine bei der Installation

Unsere ehemalige Nachbarin und sehr gute Freundin Bobbie Jo hat uns Cadam für die Installation des Ofens empfohlen. Und da Bobbie Jo ihre Leute kennt, wissen wir, dass sind gute Leute. Und so dauert es nicht lang, bis Eric das erste Mal in Begeisterungsstürme ausbricht, als er den Ofen aus dem Jahr 1979 sieht. Er habe noch nie einen so gut erhaltenen und so gut gepflegten Resolute gesehen. Da haben wir also keinen Scheiß gekauft, würd ich sagen.

Bei der ersten Inspektion stellt er dann zwei kleine Hürden fest. Zum einen fehlt dem Ofen ein Hitzeschild und zum anderen die Zulassung für Kanada.

Hitzeschild

Ein Hitzeschild ist vorgeschrieben, weil das Ding eben komplett aus Gußeisen besteht und somit in alle Richtungen Wärme abgibt. Entsprechend muss neben den ohnehin vorgeschriebenen 48 Zoll Abstand rundherum eben auch ein Hitzeschutz nach unten gewährleistet werden. Dafür gibt es aber mehrere Optionen.

Entweder stellt Cadam ein individuell unter den Ofen passendes Schild her und schraubt es an. Oder man verlegt unter den Fliesen, auf denen der Ofen stehen wird, noch eine Schicht feuerfeste Hitzedingsbumbsplatten. Wir entscheiden uns für eine Kombination aus beidem. Sollte nämlich der Ofen doch irgendwann den Geist aufgeben, haben wir für einen potenziellen neuen bereits den sicheren Untergrund geschaffen.

Zertifikat

Etwas schwieriger oder besser gesagt aufwendiger in der Klärung gestaltet sich die fehlende Zulassung für den Gebrauch des Ofens in Kanada. Das Gerät ist zwar für die USA zertifiziert, aber nicht explizit für Kanada. Einige Versicherungen haben da sehr strenge Vorschriften.

Also klären wir in zahlreichen Telefonaten und mit viel Hin und Her ab, was denn die Voraussetzungen für unsere Versicherung in Bezug auf die Installation eines solchen Ofens sind. Zum Glück stellt sich heraus, dass hier die fachgerechte und Code-konforme Installation durch einen zertifizierten Installateur ausreicht.

Eric vom Dach

Und so dauert es wiederum nicht viel länger, bis uns Eric aufs Dach steigt, selbiges erst kaputtmacht, um einen Schornstein zu installieren, und anschließend wieder fachgerecht verschließt. Und so steht nun ein Ofen in unserer Cabin. Cool, wah!

Diese schwarze Kiste umhüllt den Ausgang vom Schornstein.
Auf dem Foto oben sind noch keine Fliesen und entsprechend noch kein Hitzeschild installiert. Das folgt, sobald wir den Fußboden verlegen. Erst dann wird der Ofen final abgenommen und darf angefeuert werden.



Wandverkleidung

Das waren schonmal zwei ziemlich aufregende Sachen. Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Von daher verwundert es vermutlich nicht, dass es weitergeht. Und zwar beim Innenausbau. Und das mit der Wandverkleidung. WHAATT??? Schon? Ja!

Ein gebrochener Arm

In unserer Cabin verkleiden wir die Wände nun mit Schierling-Holz. Ursprünglich sollte ja die Wandverkleidung aus Douglasienholz sein. Die wird nämlich in einer Holzmühle knapp 20 Kilometer entfernt von hier in handliche Holzplanken verarbeitet. Allerdings hat sich der Betreiber besagter Holzmühle den Arm verletzt oder gar gebrochen – man fragt da ja nicht so genau nach, wenn einer den Arm in der Schlinge hat – und musste den Betrieb zeitweise stillegen. Verdammt!

Also machen wir uns auf die Suche nach einem anderen Lieferanten für Wand- und Bodenverkleidung aus Echtholz. Fest steht, wir wollen Echtholz. Kein Vinyl, kein Laminat, Echtholz! Und da uns besagter Invalide seinen ehemaligen Arbeitegeber empfiehlt, schauen wir uns den doch mal an.

Lois Lumber

Lois Lumber ist eine etwas weiter von uns entfernte Holzmühle. Ehrlich gesagt ist sie näher an der Fähre als an Lund, aber was solls. Am Ende liefern die uns das Zeug ja. Zwar ist die Customer Experience bei Lois Lumber nicht umwerfend, aber das Produkt schon. Wir entscheiden uns für Schierling als Wandverkeidung und für Ahorn als Fußboden. Wir geben die notwendigen Maße an, die Kundenberaterin berechnet die notwendige Menge und schwuppdiwupp ist die Bestellung aufgegeben. Und das Holz nach nur vier Tagen da.

Zwei Paletten mit Echtholz.
So sieht Schierling aus, wenn er in Planken verarbeitet wurde.



Die erste Planke

Wie schon bei der Wärmedämmung und der Dampfsperre beginnen wir auch bei der Wandverkleidung in der Küche. Zum Glück kommt das Holz von Lois Lumber in unterschiedlichen Längen. Der Großteil der Planken ist 16 Fuß, aber es gibt auch einige mit nur 8 oder 6 Fuß. Zum Glück, denn so kommen wir mit relativ wenig Verschnitt aus.

Die erste Planke ist am 2. Juli gegen 7 Uhr abends an die Wand getackert. Unter Zuhilfenahme von Wasserwaage, Laser und pneumatischem Tackerdingeling dauert es dann auch nicht lang, bis die Wand bis zur Unterseite vom Fenster fertig ist.

Zauberei und Kompressorluft bewirken wahre Wunder bei der Wandverkleidung.

Chewbacca beim Zahnarzt

Das Aufwendigste beim Verlegen der Wand- und Deckenverkleidung sind die Ausschnitte für Steckdosen, Lichtschalter oder anderen Boxen wie Lichter oder Rauchmelder. Die zeichnen wir zunächst einmal fachgerecht an sägen sie dann mit Ricos neuem Lieblingstool aus dem Holz aus.

Diese Multitool heißt auch Osziliersäge. Im Einsatz klingt es furchterregend und erinnert sehr stark an Chewbacca aus Star Wars, wenn er beim Zahnarzt an den Stuhl gefesselt wäre und eine umfangreiche Wurzelbehandlung ohne Betäubung bekäme.
Die Position der Elemente auf dem Brett markieren.
Den Umriss der auszusägenden Elemente detailliert auf das Holz übertragen.
Mit dem Multitool das entsprechende Loch ins Brett sägen.

Der Vorgang der Installation an sich ist nicht so kompliziert, wie man sich vielleicht denkt. Er ist nur zeitaufwendig. Die einzelnen Holzplanken sind mit Nut und Feder versehen und werden einfach – hahaha – ineinander gesteckt. Anschließend wird die Planke am oberen Ende mit Nägeln aus der Nagelpistole fixiert.

Bretter werden ineinander gesteckt und mit Nägeln fixiert.
Irgendwie ist es ziemlich befriedigend, wenn so ein Brett dann passgenau um die Steckdose angebracht wird.

Und so geht es jeden Tag ein bisschen weiter. Küche, Wohnbereich, Schlafzimmer und Lofts sowie die gesamte Decke müssen mit den Holzplanken verkleidet werden. Und anschließend geschliffen und gestrichen werden.



Weiß getünchte Wände

Das Holz bleibt nicht naturfarben, sondern wird einer kleinen Prozedur unterzogen. Nach vielem Hin und Her und einigen Testbrettern haben wir uns schließlich dafür entschieden, die Wände und Decken weiss zu tünschen.

Dazu nehmen wir einen Teil weiße Farbe und vermengen den mit zehn Teilen Wasser. Das klingt erst einmal viel, ergibt aber am Ende genau den Look, den wir haben wollen. Man sieht auf Anhieb nicht, dass es gestrichen ist. Das weiß getünchte Holz sieht einfach aus wie ein helles Holz. Im direkten Vergleich mit einer nicht gestrichenen Partie ist es aber mehr als deutlich erkennbar.

Das Endprodukt

Anfang August verlassen wir die Cabin wieder und fahren zurück nach Vancouver. Besuch kommt! Bis zu unserer Abfahrt schaffen wir es aber tatsächlich, alle Wände im Erdgeschoss, beide Lofts und die Decken bis auf drei oder vier Planken zu verschalen. Langsam kann man hier wirklich einziehen.

Hier noch ein paar Eindrücke aus der Bauphase

Das Haupthaus, wie ich so gern sage.
Das Loft ist auf meiner Seite bereits komplett verschalt und als Office eingerichtet.
In den Schrägen des Treppenaufgangs haben wir LED-Streifen als Beleuchtung gesetzt.



Und auch die Deckenwände selbst werden jeweils mit einem LED-Strefne durchzogen.
Diese Streifen bieten ausreichend Licht und können gedimmt werden.
Der Blick aus dem Loft.
Die dienstältere Spürnase hat sich ihrer Meinung nach eine Pause verdient und krönt das Ambiente im zukünftigen Schlafzimmer.

Tatzen am Tatort

Und warum soll man bei drei aufregenden Sachen Halt machen, wenn doch noch so viel mehr geht. In diesem Zusammenhang wird ganz nebenbei übrigens auch die am häufigsten gefragte Frage beantwortet. Die Frage nach den Bären.

Fakt ist, wir leben hier in Bear-Country. Dass hier bei uns kein Bär zugegen ist, ist sehr unwahrscheinlich. Bis anhin haben wir aber noch keinen gesehen. Lediglich die Überreste sind uns begegnet. So zum Beispiel direkt vor der Erle, die am selben Tag gefällt wurde. Nein, da besteht kein Zusammenhang!



Die Spürnasenbrigade

Während unseres langen Aufenthalts war jedoch für Sicherheit gesorgt. Zwei Einsatzkräfte der Powell River Spürnasenbrigade (PoRiSpüb) wurden uns von Sabine netterweise für den Zeitraum zur Verfügung gestellt. Und die waren im Dauereinsatz.

Dieses Bild ist eine Frechheit und stellt keineswegs den Normalzustand der Einsatzkräfte dar. Vielmehr wurde oft auch im Außenbereich – ähnlich – observiert.

Knurrkommissarin Peanut

Der dienstälteren Einsatzkraft liegt vor allem die Überwachung von Eichhörnchen, Vögeln und Menschen, die Dinge essen, im Blut. Gerade bei Letzterem wendet sie eine sehr gewitzte Observationstechnik an. Man merkt kaum, dass man beobachtet wird.

Der Ginster wird bei dieser Überwachungsaktion gerade von einer Puschelschwanzratte, auch Eichhörnchen genannt, heimgesucht.
Geschickte Überwachung. Ich sehe nur Käse und Schinken. Ihr?

Schwanzsergeant Pumpkin

Sie ist noch relativ neu im Dienst, was man an ihrer tollpatschigen, aber sehr zugänglichen Art erkennt. Stille Observation ist nicht so ihr Ding. Direkter Körperkontakt und Blicke zum Dahinschmelzen sind ihre Geheimwaffen.

Das neueste Modell ist solarbetrieben und innerhalb von 1 Stunde zu etwa 1 Prozent aufgeladen.
Unsere manchabendliche TV-Stunde war stets von einer Fachkraft bewacht. Dies steuert zum Sicherheitsgefühl bei.

Einsatzkräfte im Dienst

Auch wenn es den Anschein macht, dass die Bellbeamten dem Ruf ihrer menschlichen Pendants gerecht werden – schlafen den ganzen Tag – so sind sie doch auch eine verlässliche Alarmanlage.

So werden zum Beispiel unsichtbare, aber auch wirklich existierende Eindringlinge mit eindrücklichem Interesse begutachtet. So zum Beispiel auch unser Treeguy Hamish oder Ofeninstallateur Eric.

Schwanzsergeant Pumpklin (links) und Knurrkommisarin Peanut im Einsatz. Hier sind sie bei einer streng geheimen Bewachung von Treeguyy Hamish zu beobachten.

Dabei übernimmt meist die ranghöhere Knurrkommissarin die Führung und gibt den Ton an. Sergeant Pumpkin folgt dann meist. Allerdings gab es eine Begebenheit, wo es umgedreht war.



Tatzenalarm

Das Peanut ab und an die Haare aufstellt, weil sich ein Blatt im Wind falsch herum bewegt, haben wir bald bemerkt. Doch wenn sich die Nackenhaare der kleinen Nachwuchspolizistin aufstellen, dann ist Achtung angesagt. Also schnappen wir uns die beiden und bringen sie in die Cabin.

Den Schwarzbären hatte Pumpkin vor der Grossen entdeckt. Beziehungsweise gewittert. Allerdings nehmen sich beide nichts in ihrer Mischung aus Empörung, Begeisterung und Spieltrieb, als die Bärin – ich vermute es ist eine Bärin, weil es in den letzten Jahren wohl auch immer eine Bärin war – knapp 60 Meter von der Cabin entfernt den Berg hinaufstapft, uns vollkommen ignoriert und den Berg weiter hinaufklettert.

Ab diesem Abend wird es an jedem weiteren Abend kurze Spürnaseneinsätze dieser Art geben, mit empörendem Schnaufen, ekstatischem Knurren und stellenweise auch alarmierendem Bellen. Eine weitere Sichtung bleibt zwar aus, aber wir fühlen uns sicher.

Dieses Video stellt ungefähr zehn Prozent der Mischung aus Empörung, Begeisterung und Spieltrieb dar.

Nach sechs Wochen fahren wir nun zurück nach Vancouver. Und ganz ehrlich: Wir können es beide nicht erwarten, wieder hierher zurück zu kehren. Irgendwie kann man sich an diesen Lifestyle am Ende von Highway 101 gewöhnen.

Cabin Playlist

Musik ist Gefühl. Musik birgt Erinnerungen. Während des Baus unserer Cabin and der Upper Sunshine Coast lief diese Playlist hoch und runter.
So finden wir jederzeit zurück zu den Momenten voller Herausforderung, Freude und Zufriedenheit.

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