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Kanada Kanada 2012

Von Seattle nach Vancouver Island

Der erste Teil unserer Tour bringt uns wieder nach Vancouver Island. Hier wollen wir diesmal auch Campen gehen. Mal schauen, was das wird.

Der erste Teil unserer Tour bringt uns wieder nach Vancouver Island. Hier wollen wir diesmal auch Campen gehen. Mal schauen, was das wird.

Frühstück in Seattle

Nach einem überraschend guten Frühstück im SkyWay Inn Hotel in Seattle – selbstgemachte Waffeln und echter Filterkaffee – starten wir in Richtung Kanada. Nach dem Check-out versuchen wir noch flink, im Internet zu recherchieren, was wir denn mit den drei Äpfeln, drei Pflaumen und dem halben Pfund Weintrauben machen müssen, damit wir am kanadischen Grenzübergang nicht in Handschellen abgeführt werden. Da aber so richtig keine zufriedenstellenden Ergebnisse zu finden sind, ergeben wir uns in die Hände des Schicksals.

Einreise

Mit schweißnassen Händen übergeben wir unsere Pässe der Grenzbeamtin, die ihr holdes Antlitz hinter einer schwarzen Sonnenbrille verbirgt. Wir Lächeln, Grinsen, beantworten brav alle Fragen und fahren weiter. Mit Apfel – einen hab ich auf der Fahrt schn in mich reingestopft –, Pflaumen und Weintrauben. Das war überraschend easy.

Mountain Equipment Co – MEC

Next Stop: 130 West Broadway, Vancouver, BC. Genauer: Mountain Equipment Co-Op oder kurz MEC. Wieso? Um dort noch den ganzen Rest für das Camping zu erwerben, den man zum Überleben in der Wildnis braucht: Trockenfutter in Tüten, einen Kaffeefilter, Gaskartuschen und wärmende Unterwäsche. Ach ja – und natürlich – das sollte man nicht vergessen, denn sonst muss man eventuell nochmal 30 Kilometer zurückfahren – Bearspray.

Horseshoe Bay nach Vancouver Island

Quer durch Vancouver braucht man vom MEC bis zur Horseshoe-Bay-Fähre knapp 30 Minuten – wenn alles glat läuft. Von dort aus geht die Fähre nach Vancouver Island. Wir sind gegen 17.20 Uhr vor Ort, und da die Fähre um exakt 17.20 ablegt, haben wir die Ehre, die Fähre um 19.20 Uhr zu nehmen. Aber kein Problem, der Magen knurrt sowieso. Also wandern wir ins Village (das Auto steht ja sicher in der Reihe und kann nirgendwohin) und pfeiffen uns Fish and Chips rein.

Satt, glücklich und kugelrund begeben wir uns also auf eine knapp zweistündige Überfahrt auf einer BC Ferrie in Richtung Westen. Und was dabei rauskommt, wenn man auf einer Fähre um 19.20 Uhr in Richtung Westen aufbricht, kann man sich eventuell vorstellen. Wenn man es sich nicht vorstellen kann oder aber auch verschlafen hat, dann sollten diese Bilder helfen:

Nanaimo (nəˈnaɪmoʊ) auf Vancouver Island

Am Ende der Überfahrt kommen wir in Nanaimo an und belegen dort erstmal ein Zimmer in einem Howard Johnson. Nach einer erholsamen Nacht und einem kanadischen Frühstück bei Tim Hortons besuchen wir den lokalen Walmart, wo wir uns ein wenig Proviant zulegen. Und dann geht es ab in die Berge. Der Strathcona Provincial Park erwartet uns.

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