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Chicago

Chicago – Sightseeing

Zwischen, vor und nach den Seminaren der Microsoft Ignite 2015 erleben wir auch Chicago. Eindrücke aus der Windy City.

Ignite

Jaja, ich weiß … etwas spät. Aber der erste Tag auf einer so großen Koferenz, die auch noch zum ersten Mal stattfindet, ist wie der erste Tag an einer neuen Schule. Und keine wo man einfach dazukommt, sondern eine an der alle neu sind. Entsprechend ist das Gewusel, was anber durch eine erstaunlich gute Organisation abolut kein Problem darstellt. Die Herausforderung eine Stadt von 23.000+ Einwohnern an einem Ort zu verteilen, zu verpflegen und zu lehren, hat man hier echt geschafft.

Sightseeing

Aber zu Chicago. Am Sonntag waren wir ja nur kurz unsere Namensschilder holen. Diese Namensschilder erweisen sich über die Zeit als NFC-fähige Dinger, die einfach von den verschiedenen Leuten per Handy gescannt werden können. Ob wir am Ende dann tausend Mails mehr am Tag bekommen, wird sich zeigen. Aber hey, ich wollte ja von Chicago berichten. Also:

Chicago ist die bis dato sauberste Stadt in den Vereinigten Staaten von Amerika, die ich kenne. (Ausgenommen Walt Disney World, aber das ist ja keine echte Stadt). Die Straßen sind gesäumt von Blumenbeeten und kleinen gußeisernen Zäunen, Tulpen, Hortensien, Narzissen und viele andere Blüten bringen die Stadt zum strahlen. Die Skyline ist atemberaubend, vor allem an dem zentralen Dreh-und Angelpunkt der Stadt kann man dieses architektonische Meisterwerk bewundern: im Millennium Park. Hier finden wir auch das Cloud Gate, eine riesige verspiegelte überdimensionale … ähm … Kidneybohne? Der Besuchermagnet schlechthin. Entweder haben alle Hunger oder sind einfach fasziniert davon, wie sich die eigene Körperform auf Grund im Spiegel verformt. Sehr witzig.

Wir Glückshasen haben natürlich auf unserer kleinen Sightseeing-Tour bestes Wetter. Erst am Abend nach dem Dinner im »Weber Grill Restaurant« regnet es. Aber naja – was soll’s. Da die Zeit so knapp bemessen ist, gibts auch diesmal keinen ausführlichen Bericht, sondern nur Bilder:

Nachtrag Chicago

Zugegeben, wir waren etwas schreibfaul. Da gibt es nix drum herum oder gar schön zu reden. Natürlich könnte man jetzt versuchen, ein wenige Verständnis und Mitgefühl bei den verehrten Lesern zu erhaschen, indem man die täglichen knapp 20 Kilometer erwähnt, die man zu Fuß bei Wind und Wetter unterwegs war. Aber das wäre plump und würde vermutlich nicht funktionieren. Ebenso wenig würden die grafischen Beweise dieser außergewöhnlichen sportlichen Leistungen überzeugen, die man ja aufgrund neu erworbener technischer Spielereien liefern kann. Und daher bitte ich, die folgenden Bilder auch nicht als mitleiderhaschenden Versuch zu mißinterpretieren, sondern als das was sie sind:reine Protzerei

Das war aber auch ein anstrengender Ritt. Aber dafür sind natürlich die Eindrücke der bleibend. Chicago bleibt allerdings in trüber Erinnerung, da es am Ende der Woche seinem Spitznamen »Windy City« durchaus gerecht wurde. Man könnte auch sagen »rainy city« oder »shitty wheather city«. Aber von Regen und Nebel lassen wir uns nicht beeindrucken, nur vom Erklimmen eventueller Aussichtsplattformen sehen wir bei solchen Wetterverhältnissen ab. Entsprechend haben wir in Chicago leider nicht den direkt vor unserer Nase liegenden John Hancock Tower bezwungen, was schon irgendwie schade ist. Aber uns bleibt ja nächstes Jahr und die Zeit bis dahin überbrücken wir einfach mit den gewonnen Eindrücken aus Chicago.

RiTiCoLo in Chicago

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