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New York City (NYC) 2015

NIcht nur Chicgao machen wir unsicher, sondern auch noch einmal New York City. Diesmal mit einem echten Geheimtipp.

Flug nach NYC

Am 10. Mai 2015 begeben wir uns von Chicago nach New York City (NYC). Mittels eines Inlandsflugs, wie man so schön sagt. Zwei Stunden dauert das ganze nur, aber am Ende war doch der ganze Tag weg. An den Flug habe ich aber irgendwie keine Erinnerung mehr. Komisch.

Transfer zum Hotel

New York City – What Can I Say. Da wir aus Chicago kommen und inländische Flüge immer dort landen, fliegen wir La Guardia an. Und damit meine ich nicht die Stadt in Bolivien, auch wenn man das denken könnte – zumindest wegen der Lenuga (spanisch für Sprache). Hier ist alles spanisch. Die Anzeige auf dem Ticketautomaten ist spanisch, bietet aber optional auch andere Sprachen an. Die Rückseite der Metro-Card lässt die besagte Option jedoch vermissen. Schon verrückt. Aber eine Karte ist eine Karte ist eine Karte, und was man damit macht ist auch bekannt: In Bus oder in der Tube durch den Schlitz ziehen, einsteigen und rumms durch die Nacht. Es dauert auch nicht lange bis wir unser Hotel erreichen. Hachja – Fast wie nach Hause kommen. Nur das hier schon aufgeräumt ist.

Sightseeing in NYC

Aber nun zum eigentlich Spannenden. Was macht man so in NYC, wenn man schonmal da war? Wichtigster Anlaufpunkt in diesem Jahr war »Top of the Rock«, die Aussichtsplattform auf dem 30Rock des Rockefeller Centers. Also, nichts wie hin. In 30 Rock findet man – nach längerem Suchen – den kleinen Raum, in dem die Tickets für die Aussichtsplattform zu erwerben sind. Es ist kurz vor eins und bereits an der Tür teilt uns eine durchaus freundliche Dame mit: “Earliest time up is 4 p.m.”. Eine gleichermaßen freundliche deutsche Beamte hätte gesagt: “Vor 4 is nich!”. Aber ich hatte ja die durchause Freundlichkeit erwähnt, die sich in einer angebotenen Option zeigt. Wir könnten um 1.00 Uhr auch die »Tour Rockefeller Center« mitmachen, da kommt man am Ende auch auf die Plattform. Und weil es kurz vor eins ist und die Tour um eins startet, kostet das Ganze statt je USD 20 nur je USD 12 plus Plattform je USD 30. Gebont und ganz ehrlich: Das würde ich absolut empfehlen.

Tour Rockefeller Center

Die Tour ist super und man kriegt erstmal einen wirklichen Eindruck für diesen gigantischen Komplex aus 21 Häusern, der für mich bis dato aus nur einem Haus bestand. Unser Tourguide (ein Foto ist im kommenden Komplex enthalten) heißt John (außer wenn man die Tour doof fand, dann heißt er Bryan). Der gute Mann bringt uns nicht nur die Betonklötze näher, sondern vor allem die unglaublichen künstlerischen Details in den Häusern und an den Hochhäusern im Karree 5th/6th und 47te–52te Straße. Am Ende dann die Aussichtsplattform und die ist grandios. Unbedingt machen.

Staten Island

Von Ganz oben nach Ganz drüben – Staten Island. Mit der Staten Island Ferry, die kostenlos im halbe Stunden Takt operiert, kommt man vom Battery Park an der Südspitze Manhattans in den genannten Stadtteil. Dort gibt es eine nette Altstadt und Strand – wer mag. Für uns ist hier aber der Weg das Ziel, denn die Fahrt bietet natürlich einen Blick auf die Skyline und Lady Liberty. Auf Staten Island erkunden wir das Memorial Denkmal für 9/11 und dann war es das auch schon. Zurück in Manhattan finden wir eine belebte Straße mitten im Financial Distrikt mit reihenweise Kneipen und Freisitz. Nicht lange nach Geld geguckt suchen wir was aus und verspeisen skandinavische Köstlichkeiten in der Metropole die niemals schläft.

An Schlaf denkt man an einer ganz bestimmten Stelle von New York City niemals. Ich erinnere mich noch sehr gut an unseren letzten Aufenthalt hier und an meine naive Annahme, man würde mich kleines Menschenkind problemlos in diesem turbulenten Meer aus Mensch und Mensch wiederfinden. Times Square. Das Herz des Kommerz. Pulsierend unaufhörlich. Das Herz der Stadt. Die Menschen sind das Blut das durch die Adern von NYC fließt und alle kommen irgendwann hier vorbei, so wie die kleinen roten Männchen in “Es war einmal das Leben” immer am herz vorbeikommen. Wenn man verstehen will, warum Frank Sinatra meinte die Stadt schlafe nie, dann muss man genau hier herkommen.






RiTiCoLo in New York City

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